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Die Baureihe V 52
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Um den Betrieb auf den verbliebenen Schmalspurbahnen der Deutschen Bundesbahn zu rationalisieren, stellte das Land Zuschüsse für den Bau von Diesellokomotiven zur Verfügung. Von der Firma Gmeinder in Mosbach wurden 1964 3 Diesellokomotiven der Baureihe V51 für 750 mm Spurweite und 2 Lokomotiven der Baureihe V52 für die Spurweite von 1000 mm geliefert. Die vierachsigen Drehgestell-Lokomotiven gehen auf eine Konstruktion den Firma MAK in Kiel zurück, die eine derartige Lokomotive 1958 an die Alsenschen Portland Zementwerke mit einer Spurweite von 900 mm lieferte. 1966 wurde dies Lok dann an die Kleinbahn Leer - Aurich verkauft und dort auf 1000 mm Spurweite umgespurt.
Die Lokomotiven besaßen zwei Fahrdieselmotoren von jeweils 270 PS. Das Führerhaus war mittig angeordnet, und gab den Lokomotiven ein ähnliches Aussehen wie der V 100.
Nach der Stillegung der Schmalspurbahn von Mosbach nach Mudau wurden beide Lokomotiven, die seit 1968 als Baureihe 252 bezeichnet wurden, verkauft. Beide Loks wurden auf Normalspur umgebaut. Dafür wurde das Führerhaus verbreitert. Später wurde das Führerhaus noch erhöht. Diese Maßnahmen gaben den Lokomotiven ein ungewohntes unproportioniertes Aussehen. 252 901 kam als V 62 zur Albtalbahn um dort im Güter- und Bauzugdienst eingesetzt zu werde.
Die zweite Lok 252 902 kam als VL 46.01 zu den Südwürttembergischen Eisenbahnen und wurde auf der Kaiserstuhlbahn eingesetzt.
Danach wurden die Lokomotiven an eine italienische Schmalspurbahn verkauft und dort wieder zurückgebaut. Inzwischen sind sie abgestellt und verfallen zusehens. |
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Erstes Baujahr | 1964 |
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Bauart | B'B' |
gebaute Stückzahl | 2 |
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Länge über Puffer | 9700 mm |
Nummern (KWStE) | |
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gesamter Achsstand | 5860 mm |
Nummern (DRG/DB) | V52 901 - V52 902 |
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Spurweite | 1000 mm |
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