Die ZabergäubahnLauffen - Leonbronn |
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![]() In Güglingen war der betriebliche Mittelpunkt der Strecke mit einem Lokschuppen und den notwendigen Behandlingsanlagen. Am 18. Oktober 1901 konnte dann der zweite Abschnitt bis Leonbronn in Betrieb genommen werden. Ein Weiterbau der Strecke bis Bretten wurde zwar noch begonnen, wurde dann aber nicht realisiert, und so endete die Bahn in Leonbronn. Die Zabergäubahn wies einen regen Verkehr auf. Dabei ist besonders ein hoher Ausflugsverkehr an Wochenenden, sowie der landwirtschaftliche Verkehr zu nennen, der im Herbst seinen Höhepunkt erreichte. Auch nach dem zweiten Weltkrieg war auf der Bahn ein hohes Verkehrsaufkommen zu vermerken, das jedoch durch den zunehmenden Individualverkehr stetig abnahm. Ein schweres Busunglück führte 1959 zur Gründung einer Aktionsgemeinschaft Zabergäu, die die Deutsche Bundesbahn zu einer Modernisierung und einer Umspurung der Bahn auf Normalspur bewegen konnte. Diese Umspurung erfolgte in mehreren Schritten im Jahr 1964. |