Mein Diorama ist die maßstäbliche Umsetzung des Bahnhofs Beilstein in H0e.
Grundlage dafür bildete eine Kopie des Orginalgleisplans sowie ein Katasterplan
der Bahnhofsumgebung.
Der dargestellte Zeitraum sind die 60er Jahre bis zur Stillegung.
Der Bahnhof besteht aus drei Modulen und ist 3,50 m lang und zwischen 60 und 70 cm breit.
Aufgebaut ist er auf sogenannten Leistenkästen. Das ergibt ein geringes Gewicht,
bei einer hohen Festigkeit sowie gute Transportmöglichkeit.
Das Gleismaterial stammt ausschließlich von der Fa. Bemo. An den Weichen sind
Stellhebel nachgebildet, die komplett im Eigenbau aus ca. 20 Teilen entstanden.
Die Laternen sind mit Reflexfolie beklebt, um die Signalbilder darzustellen.
Auf den Stellgewichten sind sogar die Weichennummern wie beim Vorbild angebracht.
Nur die Weichen am Hauptgleis waren mit Weichenlaternen versehen.
Der Kran beim Güterschuppen entstand im ebenfalls im Eigenbau in Messingätztechnik.
Neben dem Kran sind die Fundamente der Gleiswaage nachgebildet, die beim Vorbild in
den frühen 50er Jahren abgebaut wurde.
Die Wasserkräne sind aus Messingteilen zusammengelötet und voll beweglich.
Alle Gebäude entstanden im Selbstbau aus Polystyrol, Pappe und Holz.
Das gesamte Diorama ist voll betriebsfähig, und wird konventionell gesteuert.
Es ist eine durchgehende Hauptleitung verlegt, von der an verschiedenen Stellen
Abzweigungen zu den Schaltern für die entsprechenden Weichen und Gleise angebracht
sind sowie Buchsen für einen Handregler. Dadurch ist der Lokführer und Rangierer immer
am Ort des Geschehens. Die Weichen werden mit Motorantrieben von Bemo gestellt, die bis
auf die Geräuschentwicklung ihre Arbeit sehr zuverlässig erfüllen.
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