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Die sächsische VIk spätere Baureihe 9964-65
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Die Lokomotiven der der Reihe VIk waren ursprünglich für die Heeresfeldbahnen geliefert worden. Gegen Ende des ersten Weltkriegs, konnten die Maschinen von de Sächsischen Staatsbahnen für ihre umfangreichen 750 mm Schmalspurbahnen erworben werden. Sie wurden später von der Deutschen Reichsbahn als 99 641 bis 99 655 in ihr Nummernschema eingereiht.
Aufgrund ihrer fünf gekuppelten Achsen waren sie allen Anforderungen gewachsen, und durch die Seitenverschieblichkeit der ersten, dritten und fünften Achse konnten sie auch engste Krümmungen durchfahren.
Nach dem Umbau der sächsischen Schmalspurbahn von Heidenau nach Altenberg, kamen zwei dieser Loks zu den württembergischen Schmalspurbahnen. Die 99 650 und 99 651 kamen 1928 zuerst auf die Strecke von Biberach nach Ochsenhausen. Nach der Einstellung des Personenverkehrs auf dieser Strecke im Jahre 1964 wurden die beiden Lokomotiven zur Bottwartalbahn umbeheimatet.
99 650 wurde 1967 ausgemustert und 1969 verschrottet. 99 651 erlebte die Stillegung, und wurde nachdem sie den Streckenabbau unterstützt hatte in Steinheim neben dem Bahnhofsgebäude auf den Denkmalsockel gehoben. |
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Erstes Baujahr | 1918 |
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Bauart | E - h2t |
gebaute Stückzahl | 2 |
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Länge über Puffer | 8660 mm |
Nummern (KWStE) | |
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gesamter Achsstand | 3720 mm |
Nummern (DRG/DB) | 99 650 - 99 651 |
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Spurweite | 750 mm |
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99 651 als Denkmal in Steinheim |
H.-P. Schramm |
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