Die Zabergäubahn

Lauffen - Leonbronn

Nachbau der sächs. VIk spätere Baureihe 9967-71

Zeichnung vom Nachb. VIk
Nachdem sich die von den Heeresfeldbahnen übernommenen Lokomotiven der Reihe VIk in Sachsen gut bewährt hatten, wurde in den Jahren 1923 - 1928 von der Deutschen Reichsbahn eine Nachbauserie (99 671 - 99 717) bestellt, von der 5 Lokomotiven (99 679 - 99 683) direkt für die Bahnen in Baden-Württemberg bestimmt waren. Später wurden diese Lokomotiven noch durch Zugänge von sächsischen Schmalspurstrecken ergänzt, so daß insgesamt 11 Lokomotiven der Nachbauserie auf den württembergischen Bahnen eingesetzt waren.
Nach der Beschaffung der Diesellokomotiven der Baureihe V51 wurden die alten Dampflokomotiven zunehmend überflüssig, so daß sie bis nach und nach ausgemustert wurden. Als letzte mußte 1967 die 99 704 ihren Dienst quittieren.
99 716 blieb nach ihrer Ausmusterung 1965 erhalten und kam 1968 in Güglingen ins dortige kleine Schmalspurmuseum, bevor sie 1996 zur Hauptuntersuchung nach Meineingen kam, und seit 1997 auf der Öchsle-Museumsbahn wieder im Einsatz erlebt werden kann.
Modell
Einsatzzeitraum/Nummern Technische Daten
Erstes Baujahr1923 BauartE - h2t
gebaute Stückzahl11 Länge über Puffer8660 mm
Nummern (KWStE) gesamter Achsstand3720 mm
Nummern (DRG/DB)99 671 - 99 716 Spurweite750 mm
Bild vom Nachb. VIk
99 716 vor dem Lokschuppen in Ochsenhausen H.-P. Schramm