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Die württ. Tss3 spätere Baureihe 9950
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Bei den ersten Lokomotiven der Königlich Württembergischen Staatseisenbahn für 750 mm Spurweite handelte es sich um Konstruktionen von Adolf Klose. Sie wiesen Innenzylinder auf und besaßen das nach ihrem Erfinder benannte Klose-Triebwerk für einen guten Bogenlauf. Dies verlieh den Maschinen ein unverwechselbares Aussehen.
Die 1896 von der Maschinenfabrik in Esslingen gelieferten Lokomotiven der Gattung Tss3 waren im Gegensatz zur schwereren Gattung Tss4 nur dreichsig ausgeführt. Sie waren auf der Zabergäubahn von Lauffen nach Leonbronn und auf der Federseebahn von Schussenried nach Riedlingen eingesetzt.
Die Lokomotiven bewährten sich trotz ihres auch in der Unterhaltung sehr aufwendigen Triebwerks sehr gut uns wurden erst Mitte der Zwanziger Jahre ausgemustert und verschrottet.
Sie hatten bei der Deutschen Reichsbahn noch die Baureihennummern 9950 erhalten. |
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Erstes Baujahr | 1896 |
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Bauart | C - n2t |
gebaute Stückzahl | 4 |
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Länge über Puffer | 7126 mm |
Nummern (KWStE) | 21 - 24 |
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gesamter Achsstand | 4000 mm |
Nummern (DRG/DB) | 99 501 - 99 504 |
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Spurweite | 750 mm |
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