Eine besondere Form der offenen Güterwagen bildeten die Schemelwagen, die
ebenfalls auf einem dreiachsigen Fahrwerk aufgebaut waren. Sie dienten dem
umfangreichen Holztransport. Die Schemel konnten abmontiert werden, und mit
abnehmbaren Seitenwänden zu Niederbordwagen umgerüstet werden.
Nach Einführung des Rollbockbetriebs wurden die Wagen überflüssig. Sie waren als Niederbordwagen bis etwa 1964 auf der Strecke von Biberach nach Ochsenhausen im Einsatz.